Ein professionelles Make-up sorgt für einen gelungenen Auftritt zur Hochzeit und lässt Sie die besondere Stimmung des Tages auch sinnlich erfahren. Es hat die Aufgabe Ihre natürlichen Reize hervorzuheben und die bestmögliche Ausstrahlung zu erzielen. Manche Braut entdeckt an sich ganz neue Seiten und ist überrascht, welche Wunder die Visagistin mit Hilfe von Farben, Pinsel und Puder vollbringen kann.
Am Hochzeitstag muss das Make-up hohen Anforderungen genügen: Es soll nicht nur Ihr gesamtes Outfit abrunden, sondern muss die Fotosession im Freien sowie die lange
Partynacht unbeschadet überstehen.
Wir empfehlen deshalb, an dieser Stelle nicht zu sparen, sondern sich in die Hände einer professionellen Kosmetikerin zu begeben. Vereinbaren Sie einen Probetermin, bei dem auch Brautkleid, Schmuck, Blumen und die Frisur berücksichtigt werden.
Der beste Zeitpunkt für ein erstes Gespräch ist etwa 4 - 6 Wochen vor der Hochzeit. Das Probeschminken findet ca. 7 Tage vor dem Termin statt. Dabei können noch verschiedene Möglichkeiten ausprobiert und gebenenfalls das Augenbrauenzupfen übernommen werden. So ist auch noch genug Zeit, dass daraus folgende Rötungen und Schwellungen abklingen können.
Wenn der perfekte Look gefunden ist, hält die Kosmetikerin ihn bildlich oder schriftlich fest und kann am Hochzeitstag ohne Stress Ihre Vorstellungen umsetzen. Die individuelle Beratung und das sachkundige Styling berücksichtigen Ihre Besonderheiten und lassen Sie geschminkt aber nicht maskenhaft aussehen.
Mit dem Abtupfen von evtl. Fettfilm auf den Lidern wird das Make-up der Braut eingeleitet. Anschließend mit ganz wenig Make-up grundieren und abpudern. Im Augenwinkel beginnend wird nun mit den hellsten Tönen des Lidschattens gearbeitet. Nach außen hin kann der Farbton etwas dunkler werden. Unter der Braue wird mit dem hellsten Ton noch einmal ein Lichtpunkt gesetzt. Das bringt den entscheidenden Effekt um das Auge optisch zu vergrößern. Dann erst wird mit Kajalstift und Wimperntusche die weitere Gestaltung vorgenommen, um am Hochzeitstag das perfekte Aussehen zu haben.
Ähnlich wie oben beschrieben wird am Hochzeitstag mittels einer speziellen Creme die Grundierung geschaffen, damit der Lidschatten gut hält. Nun wird das bewegliche Lid mit hellem Lidschatten komplett abgedeckt. Der angefeuchtete Lidschattenpinsel bringt einen dunkleren Ton direkt auf dem Knochen der Augenhöhle auf. Diese Zeichnung hat in etwa die Form einer Banane, die im Anschluss mit einem weichen Pinsel sanft nach oben zu den Brauen hin verwischt wird. Die Wimpern können sehr dunkel getuscht werden.
Mit Aufhellstift kann man die dunklen Bereiche sehr gut kaschieren. Vertiefte Augenringe werden dabei durch Auftragen einer hellen Farbe optisch aufgefüllt. Mit dunklen Farben lassen sich hingegen Schwellungen verdecken. Die optische Wirkung entsteht durch das Spiel von Licht und Schatten. Diese spezielle Technik wird am besten von einer Kosmetik-Spezialistin vorgenommen, weil hier Erfahrung beim Auftragen des Braut-Make-ups nötig ist.
Schon im Vorfeld mit guter Feuchtigkeitscreme die Fältchen auffüllen. Es gibt spezielle Mimikfaltenpflegeprodukte, die spätestens 14 Tage vor dem Hochzeitstermin täglich aufgetragen werden sollten. Damit kann die Hautoberfläche gut vorbereitet werden. Mit Make-up eher sparsam umgehen, weil dieses die Fältchen noch betont.
Eine Möglichkeit ist das Verwenden eines Transparent-Shine-Make-ups, das die Sommersprossen etwas heller und dezenter wirken lässt. Auch ein leichtes Mineralpuder erzielt diesen sehr natürlichen Effekt. Wer sich gar nicht mit seinen Sommersprossen anfreunden kann, wird wahrscheinlich eher zu einem stärker deckenden Make-up greifen. In diesem Fall unbedingt daran denken, dass auch Hals, Schultern und das Dekolleté etwas abbekommen. Auch darüber kann ein Mineralpuder aufgetragen werden.
Damit am Tag der Hochzeit alles perfekt ist, können Sie schnell fettende Partien mit einem Zellstofftaschentuch vorsichtig abtupfen und mit Mineralpuder abdecken.
Direkt am Hochzeitstag kann nur noch ein Abdeckstift helfen, auch Concealer genannt. Darüber etwas Puder, das macht den Übeltäter fast unsichtbar.
Das altbekannte Hausmittel Zahnpasta zum Austrocknen auf die Haut ist eher nicht zu empfehlen, denn es kann auch zu Rötungen und Reizungen führen, die die Sache noch verschlimmern.
Unter dem Make-up wird nicht fettende Tagescreme eingesetzt, für die Augen gibt es Lidschatten-Eyeprimer. Das ist eine Lidschattenunterlage, die das Augen-Make-up um einiges haltbarer macht. Auch für die Lippen gibt es vergleichbare Produkte, so dass der Lippenstift nicht so schnell verläuft.
Hier hilft sehr gut eine getönte Tagescreme für empfindliche Haut, die mit einem Mineralpuder leicht bestäubt wird. So wird auch für anfällige Haut der Hochzeitstag perfekt.
Mit freundlichen hellen Farben für Lidschatten und Rouge erzielt man weichere Konturen. Alles soll in fließenden Übergängen verschwimmen, also harte Kontraste vermeiden, auch bei den Augen.
Es gibt auch Frauen, die ihr kantiges Gesicht sehr attraktiv finden, weil es charakterstark wirkt.
Rouge kann hier sehr gekonnt Akzente setzen. Es wird von der Höhe der Nasenflügel schräg nach oben zu den Wangenknochen verlaufend ausgestrichen und geht bis zum Haaransatz. So gewinnt das Gesicht an Profil und die Braut ist perfekt fotogen an ihrem Hochzeitstag.
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